13.10.2014 – Am vergangenen Mittwoch fand die Veranstaltung “Investieren zwischen Inflation und Deflation” im Sporthotel Großwallstadt statt. Zu Gast waren die beiden Fondsmanager Ronald Stöferle und Mark Valek.
Heute ist ein Interview mit beiden in “Die Presse.com” erschienen.
Die Presse: Herr Stöferle, Sie gelten als Anlage- und Goldexperte. Wann ist Ihnen erstmals aufgefallen, dass Geld eine Rolle spielt?
Ronald Stöferle: Im zarten Alter von 13, als ich meine ersten Aktien gekauft habe …
Was waren das für Aktien?
Stöferle: Das war die IFE, ein Wiener Nebenwert. Das Interesse hat mein Vater geweckt, der sich für Aktien interessiert hat. Dann habe ich mich intensiv damit beschäftigt, war beim Dotcom-Boom dabei, habe meine Lektion gelernt im Dotcom-Bust. Neben der Uni habe ich in Banken gearbeitet und dann im Research der Erste Bank begonnen. Dort habe ich das Handwerk der Analyse gelernt, um dann selbst ins Asset-Management zu gehen.
Wie viel haben Sie in die erste Aktie gesteckt?
Stöferle: 10.000 Schilling. Für einen 13-Jährigen war es gar nicht wenig. Ich habe immer viel gespart. Vielleicht sind das auch meine schwäbischen Wurzeln.