16.6.2020 – von Andreas Marquart
Der folgende Chart spricht beinahe für sich selbst, eines großen Kommentares bedarf es hier nicht. Nur soviel: Genau wie im Jahr 2010 wird der Silberpreis von einem charttechnischen Deckel gehalten. Die enormen Geldinjektionen der Notenbank haben vor zehn Jahren diesen Deckel letztlich ‘weggesprengt’ und Silber auf das alte Hoch von 50 US-Dollar aus dem Jahr 1980 steigen lassen.
Eine vergleichbare Situation haben wir nun wieder, nur sind die Geldinjektionen noch eine Nummer größer als vor zehn Jahren. Die Zinsen sind noch tiefer. Und das Gold-Silver-Ratio liegt nicht bei etwa 60 wie Mitte 2010, sondern bei 100!
In Summe ist das viel ‘Sprengstoff’, der den charttechnischen Deckel, der auf dem Silberpreis liegt, bald ‘wegsprengen’ sollte, und der den kleinen Bruder von Gold in den nächsten Jahren mindestens wieder auf 50 US-Dollar hieven sollte.
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Dieser Artikel ersetzt keine Beratung und ist keine Aufforderung, Edelmetalle zu kaufen.